Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will. Leonardo da Vinci

Das neue Jahr hat schon begonnen und so wird es für mich wieder Zeit, einen kurzen Blick zurück zu werfen.

2017 war in sportlicher Hinsicht ein recht erfolgreiches Jahr für mich. Dank überwiegend Rennrad- und Lauf-freundlichem Wetter, konnte ich mehrere neue persönliche Rekorde aufstellen. Dazu aber später mehr.

Der Blog

Wurzlwerk existiert nun im 3. Jahr und die Beliebtheit scheint ungebrochen. Für gelegentliche Presse-Anfragen, habe ich eine neue Unterseite eingerichtet, auf der gut ersichtlich ist, dass ich 2017 pro Monat fast durchgängig mehr als doppelt so viele Seitenaufrufe wie im Vorjahr generieren konnte.

Ein Dank gilt daher auch meinen Besuchern, die einen gewissen Anteil daran haben, dass ich mich von Zeit zu Zeit an einen neuen Blog-Post, Beitrag, Bericht…etc. heran wage.

Mit 61 Beiträgen war 2017 nicht so ergiebig wie das Jahr zuvor, als ich es noch auf 80 Beiträge brachte. Deutlich erkennbar sind aber auch 2017 wieder die wärmeren Sommer-Monate, wo mich öfters die Schreib-Lust überkam als im Winter.

Für mich wenig überraschend, waren die 3 am meisten gelesenen Beiträge im letzten Jahr:

  1. Garmin Fenix 3 – Reset, Backup & Wiederherstellungs-Möglichkeiten (17.170 Aufrufe)
  2. Garmin Fenix 5 im (Rennrad) Test gegen die Fenix 3 (11.490 Aufrufe)
  3. Garmin Forerunner 935 – Der erste Eindruck (versus Garmin Fenix 5) (10.088 Aufrufe)

In Summe wurden meine Beiträge damit im letzten Jahr über 144.000 mal aufgerufen.

Die Highlights

Zu einem Rückblick auf die sportlichen Höhepunkten im vergangenen Jahr, gehört es auch einige Highlights zu nennen. Zwar sind mir etliche schöne Wander-, Rennrad- und Lauf-Touren im Gedächtnis geblieben, aber ein Highlight übertraf doch alles.

4 Jahre nach meiner ersten kleinen Transalp, sollte es 2017 wieder einmal soweit sein. Im Hochsommer nahm ich mit 2 Radl-Freunden die Aufgabe an und bezwang die Alpen ein zweites mal auf der Route von München nach Venedig. Im Tourenbericht könnt ihr nachlesen und vor allem anhand der Fotos sehen, warum gerade diese Tour mein persönliches Highlight 2017 darstellt.

Im Lauf-Bereich konnte ich Verletzungsbedingt an einigen kleineren Läufen wie dem eigentlich fest eingeplanten Stampfl Berglauf oder dem Feldkirchner Straßenlauf leider nicht teilnehmen. Entsprechend gab es in diesem Jahr hier auch keine Lauf-Highlights.

Lauf-technisch bin ich 2017 komplett beim Barfuß-Lauf angekommen und nutze nur noch sehr selten herkömmliche Laufschuhe. Größtenteils bei sehr nassem Wetter oder falls die Füße doch einmal zu beansprucht vom Barfuß laufen sind.

Zahlen bitte!

Abgerechnet wird zum Schluss! Doch spätestens Anfang Dezember schaut man das erste Mal auf die Gesamtkilometer-Zahlen und bekommt entweder einen Anfall von Panik, wenn es zu wenige sind oder man versinkt in einer zufriedenen Ruhe. Zum Glück war auch 2017 letzteres bei mir der Fall.

Im Vergleich zu den Vorjahren hab ich deutlich mehr Kilometer auf dem Rennrad/Cyclocrosser verbracht. Fast 2.000 Kilometer mehr als im Vorjahr. Die Zeit fehlte dann beim laufen, wo ich die 1.000er Marke leider verpasst habe. Und auch nur durch relativ viele Läufe im Dezember, war dies für mich überhaupt noch zu erreichen.

Darüber hinaus bestritt ich 2017 aber auch meine bis dato längste Tagestour. Auf 250 Kilometern Länge ging es von München aus in die Eng und wieder zurück. Vor einigen Jahren war solch eine Distanz für mich noch undenkbar. Heuer kein Problem mehr.

Ziele

Bisher gibt es noch keine konkreten Ziele für das kommende Jahr. Sicherlich wird die ein oder andere besondere Ausfahrt, oder vielleicht auch mal wieder ein Lauf-Wettkampf dabei sein, aber die Entscheidungen dazu werden wohl erst sehr kurzfristig fallen.

Insofern bleibt als erstes Ziel zu nennen, gesund durch´s Jahr zu kommen um auch weiterhin Freude und Spaß am Sport zu haben. Selbiges wünsche ich dann auch meinen Lesern.